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Portrait of Fred Graber. WAS IST EIN FILM-AMATEUR?
Fred Graber

Was kann er - was darf er - was muss er - wo ist seine Nische - ist er für die Menschheit nötig?

Können: Ein Amateur kann etwas, das alle können, und er kann etwas, das kein anderer kann - je nachdem. Früher brachte er ein Bild oder ein Schriftzeichen auf die Wand und wurde dabei bereits als ein unumstrittener Meister angesehen. Die soziale Revolution hatte zwar schon begonnen, aber die anderen Leute konnten dies einfach nicht. Heute bringt jeder ein Bild oder ein Schriftzeichen auf die Wand. Der Spezialist (Profi) macht es gut - der junge Anfänger manchmal auch - nur: was tut der Amatuer dazwischen? Wo ist heute sein Platz? Es gibt so viele Bilder und Schriftzeichen an der Wand, dass sie der normale Mensch kaum mehr bemerkt.

Dürfen: Damit heute Bilder und Schriftzeichen noch bemerkt werden, müssen sie spektakular sein, das heisst, sie müssen die normalen menschlichen Sinne berühren, zum vibrieren bringen und zwar möglichst auf den ersten Schlag - aus Zeitgründen. Der Spezialist in Hollywood probiert es mit "Monumental" und spricht beim Menschen die Domäne des Prestiges an. In New York und anderswo wird mit dem Revolver Angst produziert und in anderen Studios kommt man über Pornographie an die tierischen Sinne des normalen Menschen. Was darf da der Amateur noch dazwischen?

Müssen: Der Amateur muss überall etwas nehmen - soviel er kann. Er muss vor allem denken: Wo komme ich mit meinem Objektiv hin, wo andere mit ihren Augen nie hinkommen - sei es, weil der Kopf zu gross ist oder weil andere nicht daran denken oder es nicht vermögen, Kopf und Augen dorthin zu bringen.

Es ist ein Zwang für den Amateur, diese Nische zu finden. Alles andere existiert bereits, sei es in Hollywood oder im TV.

Er muss dies so machen, sonst hat ihn die Menschheit nicht mehr nötig. Er kann und darf es nicht alleine machen, er muss sich vereinigen zum inneren Wettkampf, der gegen aussen stark erscheint.

Originalität ist gefragt, auch wenn andere diese suchen und finden. Leute mit brauen, roten oder gelben Gesichtern sind heute nicht mehr eine Garantie für spektakuläre Bilder.

Es müssem Ideen auf die Wand und womöglich neue. Frage: Braucht es dazu überhaupt das alte Wissen noch? Junge Menschen streuen unbeschwert fehlergespickte Samen und ernten dabei Anerkennung und Unterstützung.

Muss der Amateur dies auch tun oder ist er, wie ich denke, der Hüter einer künstlerischen Kultur mit Ästhetik und ausgewogener Dramaturgie?

- Fred Graber (CHE)


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Portrait of Vladimir Murtin. UNICA-WERBUNG - DER HOLLÄNDISCHE WEG
Vladimir Murtin

In den Niederlanden gibt es ziemlich viele begeisterte Mitglieder der Unica-Familie. Einige sind aktive Filmamateure, andere haben Freude an der Gesellschaft und sehen sich die Filme an. Seit einigen Jahren organisieren wir jedes Jahr einen besonderen Tag für all diese Leute. Wir nennen ihn "Unica-Promotiedag" - Tag der Unica- Werbung.

Wir halten Verbindung mit allen Teilnehmern des Unica-Kongresses. All diejenigen, die dieses Festival in den vergangenen Jahren besucht haben, erhalten eine Einladung. Sie werden gebeten, einen Zettel zurückzuschickenn, auf welchem sie die Zahl der Besucher ankündigen, wie sie zahlen möchten und ob sie einen Film für die Vorführung am Werbetag haben. Der Veranstaltungsort ist eine kleine zentral gelegene Stadt, damit die Anfahrtsstrecken etwa gleich sind.

Normalerweise erwarten wir ungefähr 30 Besucher und dies ist die Grundlage für unsere finanzielle Kalkulation, obwohl die tatsächliche Zahl gewöhnlich näher bei 40 liegt. Wir zahlen die Miete für den Raum, der ungefähr 40 - 50 Leute fassen sollte und für eine Videoprojektion geeignet ist. Jeder bekommt bei der Ankunft Kaffee und Kuchen und ein Mittagsbuffet. Extra Getränke sind nicht eingeschlossen. Mitglieder eines holländischen Filmclubs sorgen für die kostenfreie Projektion der Filme, in dem sie ihre eigenen Geräte benutzen. Der von den Besuchern zu zahlende Preis war dieses Jahr pro Person Euro 18.00. Unsere nationale Organisation NOVA hat zugestimmt, ein Defizit abzudecken, wenn der im Voraus kakulierte Preis nicht aufgeht - aber dies ist bisher noch nie geschehen.

UNICA Promotion day - Dutch style.Das Programm ist eine Mischung aus Filmvorführung und Gesprächen. Jeder, der Bild-material vom letzten Ereignis - oder von anderen Unicas - hat, kann verlangen, dass sein Film oder seine Fotos in das Programm einbezogen werden. Normalerweise gibt es 3 oder 4 Kurzfilme, die einen Eindruck von der letzten Unica vermitteln. Manchmal gibt es einen Filmbericht über ein Unicafestival, welches bereits einige Jahre zurückliegt. Es gibt immer einen Redner, der über seine persönlichen Eindrücke von der Reise, der Filme, der Leistung der Jury, der Ausflüge und anderen gesellschaftlichen und kulturellen Ereignisse berichtet. Wir nutzen auch den glücklichen Umstand aus, dass der Generalsekretär des Unica-Komitees - Arie de Jong - einer der Teilnehmer ist. Er gibt uns einen detaillierten Insiderbericht über die Überlegungen des Komitees, neue Enwicklungen einzuführen gibt und die Orte der Unica-Kongresse für die kommenden Jahre bekannt.. Normalerweise zeigen wir auch ein oder zwei erfolgreiche Filme von vergangenen Festivals. Ein populärer Autor ist hier Jan Baca, dessen Filme wir mehrere Male während unserer Werbetage gezeigt haben.

Ein wichtiger Teil des Programms ist die Information über die kommende Unica, über die Reiseverbindungen, die Unterkunft, den Ort und die Ausflüge. Wenn das Festival an einem weit entfernten Ort stattfindet, können wir eine Besuchergruppe organisieren, die zusammen reisen möchte, und wir versuchen, die billigste Methode dorthin zu finden. Wir machen eine Liste von möglichen Teilnehmern am nächsten Festival. Dies öffentlich vor der ganzen Versammlung zu machen, klappt sehr gut und einige Leute überlegen, sich der Gruppe anzuschliessen. Wir beschliessen den Tag mit der Projektion des Werbefilms für die kommende Unica.

Das ganze Programm ist sehr locker geplant, damit genug Zeit für gesellschaftliche Kontakte bleibt. Es ist offensichtlich, dass Leute bei einer solchen Gelegenheit gern viel miteinander sprechen möchten. Der Tag beginnt normalerweise um 10.30 Uhr, wenn Kaffee und Kuchen serviert werden. Wir machen vor Mittag eine Pause für einige Erfrischungen und essen zusammen zu Mittag. Nachmittags gibt es eine Teepause und der Tag endet ungefähr gegen 16 Uhr. Die Veranstaltung findet normalerweise Anfang Mai statt, nahe genug zum Unica-Festival, um die die Teilnehmer in die richtige Stimmung zu bringen. Unsere Erfahrung ist, dass die Veranstaltung eine gute Gelegenheit ist, das Interesse der Gruppe der Unica-Besucher wach zu halten und wir glauben, dass dies ein Beispiel für andere ist, es nachzumachen.

- Vladimir Murtin (NLD) - - Übersetzung: Hansjoachim Stampehl (DEU)


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Portrait of Ctirad Stipl.SYMBOLOGY IN FILM: NUMBERS
by Ctirad Stipl

There may be many symbols in experimental, transcendent, surrealistic - Art - films. Sometimes it is very difficult to understand their meaning. The following information may help viewers to catch the significance of some numerical symbolism.

 1 - victory, origin of everything, the best
 2 - hope and success
 3 - three virtues (Faith, Hope, Love); three kings going to Bethlehem; world of three dimensions; three sides of existence (substance, intellect, emotion); Holy Trinity
 4 - unchained forces of nature (water, fire, earth, air); natural catastrophes; disasters; horsemen of the Apocalypse; magic number of Jupiter
 5 - talent, knowledge, science, mystery
 6 - realised longing, peace, quiet, harvest
 7 - creation of the World, magic number in fairy tales, good luck in games
 8 - balance of the Universe
 9 - birth, re-entry of all to Universe
10 - changes bad to good and unhappiness to happiness
11 - danger, longing for power
12 - end of one life and start of another one
13 - disciples at the Last Supper, crying, death
14 - extraordinary luck (twice seven)
15.- variability, inconstancy, day - night, life - death
16 - deprivation, destitution, starvation
18 - unpleasantness, troubles, diseases
23 - Sun, male symbol, matter of fact
28 - Moon, female symbol
40 - punishment, penalty, high power.

- Ctirad Stipl (CZE) - (to be continued)


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OBERHAUSEN DISTRIBUTION CATALOGUE 2001
Out now! New shorts, clips, children's films and Robert Van Ackeren.

The 2001 film distribution programme of the International Short Film Festival Oberhausen offers around 70 new short films and videos as well as some rarities, such as early short films by German filmmaker Robert Van Ackeren, prints of which were made especially for the Festival. For the first time, it includes a children's film reel. The catalogue is available now and can be ordered from the festival office: < info@kurzfilmtage.de >.

Every year, the Festival selects works from the 450 or so films of the festival programme, buys them for non-commercial distribution and sends them around the world. The distribution catalogue 2001 offers not only a selection of award winners and other highlights from the competitions, but also the third MuVi reel with all the nominees for the MuVi Award 2001 as well as a selection of works from the highly appreciated Special Programme "Out of Time."

Robert van Ackeren
With the early short films by Robert van Ackeren the short film distribution offers a truly unique programme: for 30 years those films were considered lost, the prints that are now distributed were made especially for the 47th International Short Film Festival Oberhausen 2001 and are thus the only existing prints of those films.

A further novelty is a children's short film reel for five-to-eight-year-olds, compiled in co-operation with the German Children's Films & Television Festival "Goldener Spatz" in Gera. This reel is also available for commercial distribution in Germany, Switzerland and Austria.

Bookings and information about the distribution programme: Melanie Piguel tel.: + 49 (0) 208 825-2652, fax 825-5413, < info@kurzfilmtage.de >


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UNICA Silver Medal 2001
Am Ende des Seins
Gregor Theuss, jeunesse (DEU), DV - 18´

Am Ende des Seins - Ein schonungsloser, und dennoch einfühlsam und taktvoll gemachter Film über eine Krankenstation, in der das Menschsein aufgehört hat. Ein junger Mann, der in Deutschland Zivildienst (statt Wehrdienst) leistete und ein Jahr lang in einer Station arbeitete, in der ausschliesslich Kranke leben, die an Alzheimer leiden, vermittelt einen Blick auf ein Ende, das uns alle treffen kann und das wir doch gern beiseite schieben. Er nimmt nicht Stellung, er zeigt nur, "wie es ist" - und regt gerade dadurch unweigerlich zum Nachdenken an (über das Wesen und die Würde des Menschseins, über die letzten ethischen und moralischen Fragen, die uns alle angehen). Und ebenso unweigerlich stossen wir dabei auf die Fragwürdigkeit, ja die Heuchelei der derzeitigen moralischen Diskussion z. B. über Gentechnik und verwandte Probleme.


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VIDEO WORKSHOP IN WARSAW
Polish, Swedish and Norwegian teenagers making movies
- Tomas Knutson

The Polish film federation, FTFN (Federacja Tworcow Filmow Nieprofesjonalnych w Polsce) is a UNICA members and in co-operation with partners in Sweden and Norway organised an international video workshop in Warsaw for the second time.

The workshop, which started on May 27, received support from the European Union, covering the cost of the workshop, board and part of travel costs.

Portrait of Agnieszka Wlazel.
Agnieszka Wlazel, organising the international video workshop for the second time.

The theme of the workshop was "Hi - Film - Story". The workshop was followed by a festival "Up to 21" for young filmmakers, which is recognised by UNICA.

The initiative for the workshop came from Agnieszka Wlazel, who is also director of the festival. This was the festival's 20th year.

The workshop, was arranged at the Centrum Lowicka in Warsaw, the participants being Polish film club members from Bydgoszcz and Cracow, Sodra Angby school in Stockholm, Sweden, and the Mediaverksted (media workshop) in Oslo, Norway.

After some get-to-know-each-other activities, the teenagers were divided into four film teams, each containing participants from all three countries.

The four teams first prepared scripts and storyboards.

Shooting was done with DV cameras brought by the participants. The films were then edited with Adobe Premiere on PCs.

The task of each team was to make a film story up to five minutes long.

During the workshop, there were also lectures on acting and editing, and - naturally - film shows.

Workshop members."I am learning a lot about filmmaking and meeting many new friends from other countries", said 16 year old Alexander Henriksson, one of the Swedish participants. Alexander, who is planning to begin at a media school this autumn, added that his main interest is editing.

The four finished films from the workshop were screened in connection with the international part of the "Up to 21" festival.

The participants also brought their own films for the festival. The Norwegian group received a prize in the festival and the UNICA medal for an engaging true story about the black boy Benjamin from their workshop, who was recently killed by racists.

Next year in Sweden?

During the workshop in Warsaw, a committee was formed with the aim of arranging similar workshops around Europe, having the theme from last year's workshop in Warsaw: Film Without Borders.

The Swedish committee members said they would try to arrange a workshop in Sweden next summer. This workshop is planned to be followed by another one in Norway in 2004 and in Holland in 2005.

The organisers welcome new contacts from additional countries, as they are planning to form a network for youth film activities.

- Tomas Knutson (SWE),< tomas.knutson@bonetmail.com>


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MOONDANCE INTERNATIONAL FILM FESTIVAL 2003
... invites international screenwriters and filmmakers, playwrights, short story writers, TV writers, librettists, film music composers, children's filmmakers & writers, and young (18 & under) filmmakers & screenwriters, as well as directors, producers, distributors & investors to participate in the annual film festival & festival competition, which offers a unique opportunity to come together with other writers, directors and producers to create new opportunities, develop tools for success and forge new alliances within the international film and entertainment industry.

Questions?

Contact Elizabeth English at: <moondanceff@aol.com>

Final Postmark deadline: October 1, 2002

Information, printable entry & release forms are on the website: <www.moondancefilmfestival.com>


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Portrait of Barbara Zimmermann.DER BÄR RUFT - 30. FESTIVAL DER NATIONEN IN ÖSTERREICH 2002
Barbara Zimmermann

Viele Gäste aus aller Welt haben sich auch diesmal wieder hier in Ebensee eingefunden. Nach schöner Tradition durchschneidet am Sonntagmorgen, am Eröffnungstag, der am weitesten angereiste Besucher ein Filmband vor der Leinwand im kleinen, alten Kino aus den sechziger Jahren; das Ehepaar Ageenko aus Minsk/Weißrussland.

Das Festival der Nationen 2002 ist eröffnet.

Picknick am Traunsee

Bei immerhin 163 Filmen an diesen Tagen, bei lebhaften Diskussionen seitens einer kompetenten internationalen Jury (heuer aus Österreich, Belgien, Deutschland, Tschechien), und uns, dem Publikum, sind wir froh, fast jeden Tag die Mittagspause mit den Teilnehmern am See zu verbringen. Der Wettergott ist uns hold, das war nicht immer so, ja, er meint er es sogar mit seinen über 30 Grad C im Schatten ein wenig zu gut. Es sind Momente der Entspannung und Erholung, wenn Tische und Bänke auf der großen Liegewiese aufgestellt sind und ein Picknick für alle ausgepackt wird. Obligatorisch ist das Füßebaden mit Blick auf die erhabene Bergwelt rundum den See, von dem meist ein angenehmes Lüftchen herüberweht, auch mitunter ein freiwilliges, manchmal zum großen Spaß aller nicht ganz so freiwilliges Bad in den kühlen Fluten. Dabei geht es immer auch um unser schönes Hobby. 516 Filme aus 40 Nationen sind in diesem Jahr eingereicht worden. Ein Filmfreund aus Finnland, wohl mit dem Prozedere des Festivals nicht ganz vertraut, schickte gar 19 Filme von sich auf einmal. 136 Filme, ca. 25 %, kamen zur Aufführung.

Erich Riess: "... da wuchert Kreativität und Ideenvielfalt, da prallen Kulturen und Weltanschauungen aufeinander ..."

Es scheint uns, als würden es mit jedem Jahr mehr Filme werden. Eine zehnköpfige Vorjury hatte bereits im Vorfeld jede Menge Arbeit erbracht. Dabei muss man als Filmeinreicher wissen, dass Ebensee schwerpunktmäßig auf den Dokumentar- und Spielfilm setzt.

Die Bären sind los!

Ab Mitte der Woche tauchen sie im Foyer des Kinos auf, die Ebenseer Bären. Sie sitzen in Reih und Glied auf Tischen und Bänken, in Kisten und Kartons, um auf ein Filmband aus Gold, Silber und Bronze zu warten. Auch in diesem Jahr wurde eine stattliche Anzahl von ihnen beim Abschlussabend feierlich auf der Bühne überreicht. So gab es 11 mal Gold, 38 mal Silber und 67 mal Bronze. Anerkennungsurkunden wurden an 18 Produktionen vergeben.

Fazit:

Bernhard und ich, wir fahren immer wieder gerne zum Festival der Nationen, das etwas anders ist, als alle übrigen Festivals, die wir so kennen. Warum das so ist, wollen Sie wissen? Fahren Sie hin und Sie werden es spüren, denn erklären kann man es kaum. Es scheint mit der Atmosphäre in dem alten Kino zu tun zu haben, mit den Filmfreunden, die man wiedersieht. Mit den vielen hochinteressanten Filmen aus aller Welt und der Form der Diskussion, die Seminar-Charakter hat. Nach einer Spontanwertung am Ende eines jeden Tages von der Jury wird diskutiert. Auch das Publikum ist aufgerufen, sich zu Wort zu melden, um gewonnene Einsichten bei den Festivalteilnehmern zu vermehren. So haben wir schon heftige Debatten erlebt, bei denen wir viel lernen konnten und es war einerlei, dass diese über Mitternacht hinausgingen, so auch diesmal wieder.

Erich Riess: "Jeder ernsthafte Cinematograf und Cineast ist eingeladen zu kommen und sich zu delektieren. Einzulassen auf den Wert der Filme und das Vergnügen nutzbringender Diskussionen. Ein paar Tage aussteigen aus dem Stress des Alltags und sich wohl fühlen unter Freunden ..."

Vielleicht, so überlege ich, ist das Besondere an Ebensee ja auch so manch zünftige Überraschung, mit der gerechnet werden kann, und natürlich die sehenswerte Umgebung. Wobei immer ein Halbtagesausflug zum Festivalprogramm gehört. Es kommen so viele Aspekte zusammen, die einen Besuch lohnen. Wir, Bernhard und ich, mögen das und werden auch im nächsten Jahr wieder dabei sein.

Auf dem Abschlussabend zeichnete die Landtagspräsidentin Angela Orthner den besten Österreichischen Film des Festivals aus - eine Produktion junger Leute aus Ebensee.

Sie gab auch die Geschichte eines Braunbären zum Besten; der lange Jahre in den Wäldern um Ebensee herum beheimatet gewesen sei. Eines Tages habe er leichtsinnigerweise diese Gegend verlassen und wechselte in die Nachbarregion über.

Dort hat man ihn dann erschossen ...

Was hätte er doch für ein schönes Leben haben können, denke ich, ganz so, wie wir in dieser einen Woche in Ebensee!

In dem Sinne, Ihre Barbara Zimmermann (DEU)

Fotos: Peter Peter (AUT)


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Page updated on 10 October 2011
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